liegt auf dem rücken der pferde.
vor einiger zeit (am 9. februar) habe ich zusammen mit meiner gastschwester, meinem gastcousin, meiner gastcousine, einem freund der familie und zwei mitarbeitern der farm an einem desfile teilgenommen. das heißt wir sind zusammen die 12 kilometer von der farm bis in die stadt geritten wo wir uns dann mit ungefähr 500 anderen reitern getroffen haben. alle mehr oder weniger traditionell herausgeputzt (wir eher weniger) und dann zusammen einen umzug durch die stadt gemacht. wir sind dann relativ früh wieder heimgeritten, es gab aber anscheinend noch ein bisschen spektakel. ich saß derweil auf dem pferd (und lag danach im bett, sind ungefähr 35 kilometer geritten, 5 stunden ohne unterbrechung auf dem pferd).
abends bin ich dann zusammen mit meiner gastfamilie auf das folklorefestival gegangen. gab ein konzert einer der bekanntesten uruguayischen bands (no te va gustar, sehr hörenswert) zusammen mit zwei traditionellen folkloresängern. hab mich mit einer anderen deutschen austauschschülerin und ihren freunden getroffen und wir haben einfach ein bisschen zeit zusammen verbracht (und deutsch geredet. yeay.)
ein paar fotos:





















































abends auf dem festival:

so siehts aus.

ganz nach urguayischer art ein bisschen urlaub am meer gemacht. anfang januar in chuy an der grenze zu brasilien. zuyammen mit meiner familie und einer befreundeten familie in ihrem ferienhaus. schoener einsamer strand allerdings nach drei tagen direkt weiter nach punta del diablo gefahren. meine absolute lieblingsstadt in uruguay! kleines fischerdorf das mittlerweile immer mehr zum touristenort wird. ich war ja schon einmal mit meiner austauschorganisation dort (https://juinuruguay.blogger.de/stories/2174904/). mich hat einfach diese "gechillte" atmosphäre gefallen. keiner macht stress. nachts gehen die jugendlichen alle tanzen tagsüber liegen alle am strand. ein paar fotos gibts auch:



der blick von unserer (gemieteten) ferienhütte. ganz punta del diablo besteht aus kleinen ferienhütten, hotels gibt es nicht wirklich.



so sieht das ganze dann vom strand aus.



mein gastvater der vater der anderen familie und ich am strand. ohne sonnenschirm und plastikstühle geht gar nichts.



bei einem kleinen spaziergang entdeckt: drei meerjungfrauen.
in urguay ist es eher unüblich allein in den urlaub zu fahren. meistens nimmt man eine freundin mit oder eine befreundete familie. außerdem fahren sowieso fast alle in die gleiche stadt. in punta del diablo waren hauptsächlich gruppen von "jungen erwachsenen" (so ab 20 jahren).
ich war letzte woche dann noch ein paar tage mit meiner gastmutter und meiner gastschwester in punta del este. DIE urlaubsstadt in urguguay. ziemlich viele hochhäuser usw. nicht so mein stil. das tolle an der stadt ist dass ungefähr ganz durazno im januar dorthinzieht und alle die nächte durchmachen. nicht wirklich feiern gehen aber nachts zusammen der beliebten amerikanischen fastfoodkette essen gehen und danach ein bisschen am meerufer rumhängen.