ju in uruguay
Dienstag, 28. August 2012
Liste der Erfahrungen
- die nacht durchgetanzt
- auf asphalt getrabt
- im taxi gefahren
- polo gespielt (oder es zumindest versucht, ich bin ziemlich unbegabt)

...fortsetzung folgt...

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la noche de nostalgia
na ja, was soll man dazu gross schreiben?
es ist die nacht der nostalgie alle gehen tanzen und denken an die gute alte zeit. ich bin mit meiner cousine gegangen und hab an die schoene neue zeit gedacht. ansonsten: diso bleibt nun mal disco. (und nein mami, ich geh nicht mit irgendwelchen fremden typen sonstwohin)

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erstes wochentief ueberstanden

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Donnerstag, 23. August 2012
liceo
muy bien. es gibt nichts genialeres als die schule hier. ich werde von allen seiten gleichzeitig angesprochen und verstehe nichts. aber es macht spass und ich lerne auch dazu, zumindest wenn ich mcih konzentriere. die meisten themen kenn ich schon aus unserer schule, auch wenn es mich ueberrascht wie weit die schon sind. Ich bin in der dritten (das heisst in deutschland in der neunten) klasse und die nehmen in den meisten faechern ziemlich genau den stoff durch den wir in der neunten hatten. und das obwohl uns immer alle gesagt haben dass die selbst in einer privatschule nciht so weit waeren (ja ich muss eine schuluniform anziehen, selbst im sportunterricht, aber was solls). bis auf englisch, da haben die aufgaben, die wir vielleicht in der sechsten klasse gemacht habe. zumindest ein paar koennen ein bisschen englisch und mir uebersetzen was ich nicht verstehe. also, was ich ncith verstehe und was wichtig ist. ansonsten koennten die nie aufhoeren. allerdings hab ich heute schon mehr verstanden als gestern *stolz*.

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Durazno, die Farm und die Familie
Ich weiss, ihr brennt schon alle darauf fotos zu sehen aber: mañana, mañana.
Durazno ist aehnlich wie montevideo nur lang nicht so praechtig. das heisst dieselben allen aber weniger stuckfassaden und sehr viel kleiner.
die farm ist unglaublich schoen, ich hatte es mir echt anders vorgestellt. man faehrt erst mal ueber die ungeteerten landstrassen (um schlagloecher rumfahren ist uebrigens unnoetig, die farmer haben hier alle pick-ups oder gelaendewagen). an meinem ersten schultag hat es in der nacht davor auch gleich so geregnet dass an einer stelle die strasse ca. huefttief ueberschwemmt war (bei meiner groesse huefte). auf jeden fall ziemlich heftig. aeusserst spassig, so was bekommt man in alemania nicht zu sehen. dann kommt irgendwann eine abzweigung mit einem zaun und einem tor und einem netten schild auf dem der name der farm steht (ich schreib das jetzt mal nicht ins internet). dann faehrt man nochmal hundert meter (zwischen den riesigen kuh- und schafweiden durch, die schafe sehen hier allerdings aus wie kleine lamas) und ¡tada! da ist die farm.also, erst mal eine ansammlung von garagen und huetten(staelle sind unnoetig). das eigentliche farmhaus steht eingezaeuhnt in einem kleinen vorgarten (so ein rasenplatz mit einer palme in der mitte). es ist aufgebaut wie ein L. die decken sind (wie in anscheinend allen vornehmen haeusern) sehr hoch. zuerst kommt man in die kueche, von dort aus in das esszimmer (das allerdings, wie das bei esszimmern so ist, nicht benutzt wird) dann in einen kleinen flur an den mein zimmer angrenzt von dort aus in das zimmer meiner gastschwester und wenn man durch das zimmer meiner gastschester geht kommt man in das elternschlafzimmer, das auch das eckzimmer ist. an der anderen seite des Ls sind gaestezimmer und das Buero mit dem Computer (natuerlich kein W-Lan und seeeeehr langsam). daneben ist ein kleiner anbau, teilweise aus glas als waesche- und buegelzimmer (ja mami, ich wasche meine waesche selber, ausserdem kommt sowieso eine "buegelfrau" wenn ich das richtig verstanden hab).
die fenster und tueren sind genau wie in unserem hostel mit innenlaeden (heisst das so?) ausgestattet. die moebel sind alle... alt. Papi, du waerst begeistert. im ernst, es ist echt wunderschoen. gerade im esszimmer sind total tolle stuehle mit punziertem leder.

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Montag, 20. August 2012
montevideo -> durazno
zwei stunden busfahrt ohne andere austauschschueler. erst geht es quer durch montevideo, wo man ueberall die bereits beschriebenen einstoeckigen haeuser sehen kann. danach geht es durch die aermeren viertel. auf mate wird auch hier nicht verzichtet. die haeuser hier sind mehr kleine Lehm(?)huetten mit vielleicht zwei oder drei zimmern. auf gruenflaechen laufen pferde, hunde, ziegen und schafe herum, manchmal angebunden, manchmal nicht.entlang der schnellstrasse sind ueberall pferde an langen leinen angebunden, die anscheinend den leuten die in kleinen huetten und "farmen" leben gehoeren. Die landschaft ist leicht huegelig, alles bedeckt von kurzem gruenen gras. vereinzelt sieht man kleine waelder, meistens kleine waldstreifen am zaun einer kuhweide (wenn man das bei der groesse noch weide nennen kann). die waelder bestehen meistens aus irgenwelchen mir unbekannten nadelbaeumen und manchmal auch aus laubbaeumen, allerdings ohne blaetter weil es ja winter ist. der waldboden ist allerdings nicht wie in deutschland mit laub oder nadeln bedeckt, sondern mit gras, das von den rindern abgegrast wird. bei haeusern stehen oft platanen und palmen, palmen auch vereinzelt am strassenrand. durch den vielen regen in den letzten tagen (auch wenn bei meiner fahrt einundzwanzig grad und strahlender sonneschein waren) war ueberall wasser. das heisst kleine fluesse und seen, die wahrscheinlich normalerweise nicht dort sind.
weitere beobachtungen:
- ein baum, mit vollen plastikflaschen an den zweigen
- die ueberlandbusse sind alles andere als klischeehaft ueberfuellt und stickig. die sitze sind weich und bequem, es gibt genug platz fuer jeden und eine funktionierende klimaanlage.
- Werbung: El momenta es ahora.
- die kuehe sehen genauso aus wie in deutschland. es gibt schwarzbunte und fleckvieh, der einzige unterschied ist, dass sie in uruguay viel mehr platz haben. und sie oft manchmal mit planen als decken herumlaufen.

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montevideo
montevideo ist toll. wirklich wie man sich eine suedamerikanische stadt vorstellt. die meisten haeuser sind einstoeckig, unrenoviert und haben tolle stuckfassaden. knallige farben scheinen ausserst beliebt zu sein. ueberall (zumindest in unserem stadtteil) sind platanenalleen. die den buergersteig aufsprengen.
unser hostel war unglaublich schoen, trotz schimmel an den waenden. in uruguay scheinen die hauser entweder sehr niedrig zu sein oder mit mindestens vier metern deckenhoehe. die tueren in unserem hostel waren dazu passend ca drei meter hoch und schmal. alle fenster und tueren waren mit fensterlaeden innen ausgestattet (hab vergessen wie das heisst). einmal sind wir zum meer ("uferpromenade") gegangen. Ueberall sitzen leute und trinken mate, mate ist allgegenwaertig. fotos ausserhalb unseres hostel hab ich keine, weil ich meine kamera immer vergessen habe. den rest werd ich sowieso erst hochladen wenn ich mal mit meinem laptop ins internet gehe.

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Essen
Fruehstueck scheint hier nicht besonders wichtig zu sein. in montevideo gab es dulche de leche (so eine karamellcreme) mit baguette, heute bei meiner gastfamile kekse mit dulche de leche (eine art karmaellcreme) und anderer suesskram. richtiges asado (woerterbuch: gegrilltes fleisch) hab ich bis jetzt noch nicht gegessen.
reis.
und ziemlich viele fertigsachen. da lernt man mamis kueche zu schaetzen.

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